Optisch unterscheidet den Steinchampignon gegenüber seinem weißen Pendant tatsächlich nur die hell- bis dunkelbraune Farbe. Der Hut ist insbesondere bei jungen Exemplaren stark gewölbt, im älteren Stadium flacht er allmählich ab. Die fleischrosa gefärbten, zarten Lamellen der Steinchampignons sind erst sichtbar, wenn sich der Pilzhut öffnet. Bei älteren Pilzen verfärben sich diese bräunlich.
Champignons können einen Durchmesser von bis zu 20 Zentimetern erreichen. Meist können zwar auch Pilze in dieser Größenordnung noch zubereitet und verzehrt werden, allerdings verlieren die Steinchampignons in diesem Reifegrad an Aroma und sollten daher früher abgeerntet werden. Der beste Erntezeitpunkt ist erreicht, wenn sich die Hüte leicht geöffnet haben.
Der Stiel der Steinchampignons ist teilweise relativ dick und festfleischig, kann aber natürlich ebenso wie der Pilzhut zubereitet werden. Das Fruchtfleisch ist weißlich, weist aber gelegentlich an einigen Stellen leichte Verfärbungen auf.